Technologien

Für kontaktlose ID-Medien werden Transponderchips verwendet, die unsichtbar im Inneren der Karte oder des Schlüsselanhängers liegen. Dieser Chip ist zuständig für die Übertragung der Daten zwischen der Chipkarte und dem Lesegerät.

Für sicherheitsrelevante Anwendungen werden kontaktlose RFID Chips bevorzugt, die einen hohen Sicherheitsstandard bieten. Sie entsprechen folgenden ISO-Normen bzw. finden Anwendung in folgenden Frequenzbereichen:

• ISO 11784, ISO 11785  – für LF (Niederfrequenzbereich) – von 125 bis 135 kHz
• ISO 14443, ISO 15693 – für HF (Hochfrequenzbereich) – 13,56 MHz 
• ISO nn – für UHF (Ultrahochfrequenzbereich) – von 860 bis 960 MHz

Wir haben alle gängigen Chiptypen im Angebot und beraten Sie gerne ausführlich bei der Auswahl bzw. über Migrationsmöglichkeiten. Mehr zu RFID Karten.

ID-Medien mit einer kontaktbehafteten Technologie – d.h. einem sichtbaren Chip sind sog. (Kontakt)chipkarten. Mehr zu Chipkarten.   

• einfache Datenspeicherchips – bieten geringen Schutz, geeignet für kleine Datenmengen
• leistungsfähige Prozessorchips (für Prozessorchipkarten) – bieten hohen Schutz, für eine Datenverarbeitung in Anwendungen; höchstsichere Verschlüsselung, Datenbereitstellung für mehrere Anwendungen und für eigene Rechenprozesse

Weitere Infos zu Transpondertechnologien (wie z.B. Dual Interface, Hybride, Magnetstreifen, Barcode) finden Sie unter Kartentypen.